Die Gründung der DEFA
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Die Gründung der DEFA |
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Vor 55 Jahren wurde die DEFA (Deutsche Film AG) gegründet. Im WWW findet ihr nicht sonderlich viel darüber, entsprechend kurz kann ich mich heute fassen. |
Über die Gründung berichtet die drefa-Projektgruppe "Geschichte Mitteldeutschland" beim MDR u.a.:
Der sowjetische Kulturoffizier SERGEJ TULPANOW überreichte am 17. Mai 1946 in Babelsberg die Gründungsurkunde. Das war der Beginn der Deutschen Film Aktiengesellschaft (DEFA), die zunächst als sowjetisch-deutsche Aktiengesellschaft bestand. Ein neues Kapitel deutscher Filmgeschichte sollte geschrieben werden.
Seit 1950 lagen alle Aktienanteile in den Händen der 1949 gegründeten DDR. Am 01.10.1952 wurde aus der DEFA ein Staatsbetrieb. Auf dem alten UFA-Gelände entstand das Studio für Spielfilme. Die Animationsfilmproduktion, der populärwissenschaftliche Film und der Werbe- und Dokumentarfilm siedelten sich schließlich in Dresden, Babelsberg, Alt Nowawes und in Berlin an. Ende der 80er Jahre bestand die DEFA aus drei Bereichen: dem VEB DEFA-Studio für Spielfilme und Dokumentarfilme Berlin/Babelsberg und dem VEB Trickfilmstudio Dresden.
SERGEJ IWANOWITSCH TULPANOW (1901 - 1984), sowjetischer Kulturoffizier
Heute begehen wir den Gründungstag der neuen deutschen Filmgesellschaft DEFA. Gerade vor einem halben Jahr, am 17. November 1945, haben Sie, Herr Präsident Wandel, die erste Beratung der Filmkünstler in Berlin zusammengerufen. In der verflossenen Zeit ist die kleine Filmaktiv-Gruppe bei der Zentralverwaltung zu einer großen Filmgesellschaft herangewachsen, deren erste Produktion Der Augenzeuge bereits auf der Leinwand erschien. Die Filmgesellschaft DEFA hat wichtige Aufgaben zu lösen. Die größte von ihnen ist der Kampf um den demokratischen Aufbau Deutschlands und die Ausrottung der Reste des Nazismus und des Militarismus aus dem Gewissen eines jeden Deutschen, das Ringen um die Erziehung eines jeden Deutschen, das Ringen um die Erziehung des deutschen Volkes, insbesondere der Jugend im Sinne der echten Demokratie und Humanität und damit Achtung zu erwecken für andere Völker und Länder.
Der Film als Massenkunst muß eine scharfe Waffe gegen die Reaktion und gegen den Krieg und Militarismus und für den Frieden und die Freundschaft aller Völker der ganzen Welt werden...
Eine andere wichtige Aufgabe der neuen Filmgesellschaft besteht in der Erfassung aller fortschrittlichen Filmkünstler und zugleich in der Ausbildung filmkünstlerischen Nachwuchses für die antifaschistisch-demokratische Filmkunst. Man muß die Jugend vorbereiten, man muß neue Talente der Filmschauspieler und Drehbuchautoren suchen.
Die dritte Aufgabe schließlich wird neben der Schaffung einer hochqualifizierten Wochenschau die Herstellung großer künstlerischer Spielfilme sein."
(in: C. Mückenberger/G. Jordan, Sie sehen selbst, Sie hören selbst..." Die DEFA von ihren Anfängen bis 1949, Marburg 1994, S. 38)
Die DEFA grenzte sich bewußt von der früheren UFA ab, deren Babelsberger Atelierbetriebe (damals die größten Europas) sie benutzte. Sie sollte mit dem Kapitalismus nichts mehr zu tun haben. Aus "Auf neuen Wegen", einer Schrift zum fünfjährigen Bestehen der DEFA, ist das leicht nachzuweisen. So schreibt SEPP SCHWAB, der Vorsitzende des DEFA-Aufsichtsrates:
Der italienische Versuch, zu neuen Formen und gelegentlich auch zu einem neuen Inhalt zu kommen, wie z. B. der Film "Die Fahrraddiebe", hat [angst damit geendet, daß der realistische Hintergrund mißbraucht wird, um Amoralität und Verbrechen als das Normale und dem Menschen Selbstverständliche erscheinen zu lassen. Die gute Form dient hier nur dazu, den pessimistischen und antihumanistischen Inhalt zu verdecken, alle gesellschaftlichen und menschlichen Bindungen zu zersetzen und das Massengift des Völkerhasses und der Vorbereitung eines neuen Krieges in einer scheinbar unpolitischen Verpackung vorzusetzen.[...]
Die rasch fortschreitende Entwicklung der wirtschaftlichen Ordnung wie des gesamten gesellschaftlichen Lebens unserer Republik machte es dem schöpferischen Menschen - vor allem den Künstlern und Schriftstellern oft schwer, mitzukommen und sofort das auszudrücken, was für den Mann auf der Straße vielleicht gestern schon Wirklichkeit war. Für den neuen Film birgt das große Gefahren und Fehlerquellen. Wir erleben fast täglich, daß es für einen Schauspieler leichter ist, auf der Bühne irgendeine Rolle aus einem Klassiker zu spielen, als im Film die Rolle des Kulturdirektors eines volkseigenen Betriebes oder die eines Neubauern lebensecht darzustellen. Es gibt Regisseure, die gestalten unbewußt den Arbeiter im Film heute immer noch so, wie er vor 20 Jahren dargestellt wurde. Pessimismus und Depression erscheinen im Bild gestaltet, wo Optimismus und Lebensfreude nach dem Inhalt des Films am Platze wären. Wenn sich bei manchen unserer Filmautoren zwischen der Wirklichkeit und ihrer Gestaltung im Drehbuch noch eine große Kluft auftut, so wissen wir, daß auch das Erscheinungen sind des Zurücbleibens des Bewußtseins unserer Kunstschaffenden hinter dem gesellschaftlichen Fortschritt. Aus der Erfahrung haben wir hier folgende Erkenntnis gezogen: Je zeitnaher ein Film in seiner Thematik und Gestaltung ist, um so besser gibt er nicht nur Millionen die Möglichkeit, ein richtiges Verhältnis zu den Problemen unserer Zeit zu finden, sondern hilft gleichzeitig auch den Filmschaffenden - vom Autor bis zum Schauspieler - sich mit ihrem Werk und ihrer Kunst in die neue Ordnung einzuschalten. Indem die Schriftsteller und Schauspieler gezwungen werden, schöpferisch das Neue, das erst Werdende im Film zu gestalten, müssen sie sich selbst Antwort geben auf die Frage, wo sie ideologisch und gesellschaftlich stehen. Die enge Verbindung zwischen der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung und der persönlichen Entwicklung des schöpferisch tätigen Künstlers oder Schriftstellers wird offen sichtbar. Sie allein kann uns letzten Endes die Einheit von Form und Inhalt bringen. Die beste Hilfe, möglichst rasch Inhalt und Form unserer Filme zu einem einheitlichen Kunstwerk zu gestalten, leisten uns hier der sowjetische Film und das Studium der sowjetischen Filmkunst. Der Sowjetfilm ist unser großes Vorbild. Auch der sowjetische Film kennt Verbrechen, Abenteurer, Feinde des Volkes, niemals aber wird der sowjetische Film aus diesen Figuren Helden machen. Der sozialistische Realismus, die Wirklichkeitstreue des sowjetischen Films, verbunden mit einer unbedingten Parteinahme für das Wahre, Echte, Humane, der Einsatz für den fortschrittlichen Menschen von heute als den Menschen von morgen, seine Friedensliebe und sein Bekenntnis zum Menschen und zur Arbeit müssen jeden seiner Kunst wirklich verbundenen und fortschrittlich denkenden Filmschaffenden überzeugen, daß auch die neue deutsche Filmkunst sich fortschreitend nur entwickeln kann, wenn sie sich an dieses Vorbild und Beispiel halt. Der sowjetische Film ist auch frei von jenen Ubertreibungen der Tendenz oder der Haltung des Helden, die mancher Autor oder Regisseur in unseren Filmen anwendet. Was FRIEDRICH ENGELS einmal kritisch sagte, gilt besonders auch für einige unserer Filme:
"Die Tendenz muß aus der Situation und Handlung selbst hervorspringen, ohne daß ausdrücklich darauf hingewiesen wird."
Allzu häufig kommt es noch vor, daß in unseren Filmen der Dialog an Stelle der Handlung steht und das gesprochene Wort ersetzen muß, was in der Bilderzählung fehlt.
Wie ernsthaft unsere Filmschaffenden mit allen diesen Problemen ringen, zeigte sich in den letzten Monaten in den Diskussionen über Filmkunst und die Prinzipien des sozialistischen Realismus. Sie halfen bei einer größeren Zahl unserer Filmschaffenden die Erkenntnis fördern, daß nicht am Schreibtisch und nicht im Atelier Leben gestaltet werden kann, wenn nicht vorher dieses Leben in den Betrieben und mitten im Volke selbst studiert wurde.
Ein neuer Abschnitt in der Entwicklung des neuen deutschen Films wurde auf dem 3. Parteitag der SED im Juli vergangenen Jahres eingeleitet. Es war das erste Mal, daß in einer Parteiresolution kritisch zur Filmarbeit in unserer Republik Stellung genommen und den Filmschaffenden konkrete Aufgaben übermittelt wurden. Wir wurden mit allem Ernst darauf hingewiesen, daß das Volk von uns mehr Filme fordert und vor allem mehr zeitnahe Filme auf der Leinwand sehen will, daß die Gestaltung der Menschen und ihrer Verhältnisse in unseren Filmen noch große Mängel aufweist und die Verbindung zwischen den Filmschaffenden und den Schriftstellern ungenügend sei. Es war eine Aufforderung an die Filmschaffenden, sich selbstkritisch mit der bisher geleisteten Arbeit auseinanderzusetzen und die Ursachen der Mängel und Schwachen aufzufinden, um sie beseitigen zu können. In ernsten und größeren Beratungen hat der Vorstand der DEFA eine selbstkritische Uberprüfung vorgenommen.
Und im von HEINZ LÜDECKE vorgeschlagenen Lehrplan für Filmkritiker ist auch die Sowjetunion das große Vorbild:
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Die DEFA-Sammlung der Mediothek in der Universität Oldenburg stellt sich jetzt mit einem Bestandsverzeichnis der vorhandenen Filme im Internet vor. Ihr könnt hier Plakate, Drehbücher, Filmausschnitte, Bilder sowie Rezensionen verschiedener Zeitungen einsehen. Versucht man, die Filmtitelliste auszudrucken, kommen über 100 Seiten zusammen. Noch umfangreicher sind die Personenverzeichnisse (klar, weil an einem Film mehrere beteiligt sind). Die Hintergrundinformationen sind aber oft zu knapp.
Zu WOLFGANG STAUDTEs Film "Der Untertan" (1951) heißt es neben den Daten nur:
Das also ist mit "Rezensionen verschiedener Zeitungen" gemeint. Dabei weiß ich darüber schon seit langem, daß der Film in der BRD zunächst verboten war. Und zum m.E. besten "Verbotsfilm" "Das Kaninchen bin ich" erfahren wir:
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The DEFA Film Library University of Massachusetts, DEFA, Deutsche Film AG, DDR versucht, in den USA und Kanada Interesse für die DEFA zu wecken:
DEFA (Deutsche Film-Aktiengesellschaft), the state-owned studios of the former German Democratic Republic, produced over 750 feature films and thousands of documentaries and shorts, as well as numerous children's films, between 1946 and 1992. DEFA makes up a significant segment of German film history, as the former UFA studios of Babelsberg aspired to the status of a national cinema in their own right. The successes and the failures of this enterprise include works by such major directors as SLATAN DUDOW, WOLFGANG STAUDTE, KURT MAETZIG, FRANK BEYER and KONRAD WOLF. Spanning the periods from expressionism and film noir to postmodernism, with battles over new wave modernism, neo-realism and socialist realism in between, the history of DEFA is also a unique and refreshing window to everyday life in "real existing socialism" in East Germany.
Viele Filme werden nun gern in Ostkinos und Fernsehprogrammen aus Ost und West gezeigt. "Die Mörder sind unter uns" habe ich dieses Jahr schon zweimal sehen können (im WDR zum 100 Geburtstag von HILDEGARD KNEF - vielleicht ist sie auch etwas jünger aber älter als MARILYN MONROE, die demnächst 75 würde - und im NDR ohne Anlaß) An wen kann sich ein Kino wenden, das die Filme zeigen will? Die Rechte hat die DEFA-Stiftung: | http://www.defa-stiftung.de/Bilder/DieMoerdersuu.jpg |
Die DEFA-STIFTUNG wurde im Januar 1999 gegründet.
Nach der Wiedervereinigung 1990 wurden die zu DDR-Zeiten volkseigenen DEFA-Studios privatisiert. Vom Privatisierungsprozeß ausgenommen waren die Rechte an den von 1946 bis 1990 produzierten Filmen.
Die Bundesregierung und die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben - vorher Treuhandanstalt - übertrugen der DEFA-STIFTUNG als Stiftungsvermögen
die Rechte an allen bis zum 30. Juni 1990 in den DEFA-Studios produzierten Kinofilmen, einschließlich nicht veröffentlichter Restmaterialien (s. DEFA-Filmstock)
DEFA-STIFTUNG
Burgstraße 27
10178 Berlin
Tel: 0 30 - 2 46 56 21 01
Fax: 0 30 - 2 46 56 21 49
Was die DEFA-Stiftung im Internet zeigt, ist äußerst dürftig, es kann aber noch mehr werden (wird angedeutet). Vermutlich kann auch der Progress-Film-Verleih helfen. Der Progress-Film-Verleih hat ein breites Angebot
Wir stellen einen einzigartigen Fundus an Geschichte in Bildern aus 40 Jahren DDR für die ausschnittweise Verwendung zu Verfügung.
Neben den Wochenschauen Der Augenzeuge können wir weiterhin den größten Teil des DEFA-Filmstocks zur kommerziellen Nutzung in Film- oder Fernehproduktionen anbieten:
Trotz des politischen Drucks entstanden in Babelsberg hervorragende Spielfilme. Auch konnte sich unter den Filmschaffenden ein liberaleres Klima als in der Hauptverwaltung Film oder im ZK der SED. Wer aber wirklich die Macht hatte, wurde um das 11.Plenum des ZK der SED vom 15.-18. Dezember 1965 deutlich.
Ein Bild, das gut zur DDR paßt, so wie ich sie um 1990 erlebte. (In den sechziger Jahren sah es übrigens auch in Westberlin nicht viel besser aus. In kürzlich ausgestrahlten Dokumentationen in Phoenix über die 'Protestgeneration' konnte man teilweise noch am Kurfürstendamm Ruinen oder Brandmauern sehen.) Was ich zitiert habe, war aus einer Verbotsbegründung.
Der Film irritiert, statt zur klaren antifaschistischen Parteinahme im Sinne der historischen Gesetzmäßigkeit zu erziehen.
Dummheit und Arroganz, besonders der Vertreter der älteren Generation, kapitalistische Unmoral, Verindividualisierung des Menschen, fehlende kollektive Beziehungen, Oberflächlichkeit der Gefühle, Anarchismusin der Arbeit, Unfähigkeit Verantwortlicher... und ähnliche 'menschliche Eigenschaften' beherrschen in diesem Film, der vorgibt, unserer sozialistische Wirklichkeit nachzuzeichnen, das Bild.
Es ist ein Film gegen uns, gegen unsere Partei, gegen unsere Republik und gegen unsere Jugend.
pessimistische und skeptizistische Grundhaltung, verbunden mit einer teilweise falschen Geschichtsbetrachtung
Das waren Urteile über Filme des Jahrgangs 1965, die vom Dummheit und Arroganz, besonders bei den Vertretern der Macht zeugen, aber dazu führten, daß diese Filme nicht freigegeben wurden, bzw. abgesetzt wurden, wenn sie schon angelaufen waren. Manchmal versuchten die Regisseure noch, mit Änderungen den Forderungen entgegenzukommen, aber ohne Erfolg. Aus dem WWW muß man sich Informationen bei den einzelnen Filmen suchen, ich habe mich deshalb auf "Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. 1946-92" gestützt (siehe Literatur)
Betroffen waren "Denk bloß nicht, daß ich heule", "Das Kaninchen bin ich", "Spur der Steine", "Der Frühling braucht Zeit", "Karla", "Wenn du groß bist, lieber Adam", "Fraulein Schmetterling", "Der verlorene Engel" und "Jahrgang '45". KURT MAETZIG übte im ND Selbstkritik und ULBRICHT antwortete versöhnlich, aber andere Regisseure wurden gemaßregelt (aus Babelsberg weg in die Provinz oder zum Fernsehen versetzt) und auch KURT MAETZIGs Schaffenskraft hatte darunter gelitten.
Die vom Progress-Film-Verleih und der Uni Oldenburg gebotenen Informationen zähle ich nicht einzeln auf, nur andere Links, sofern sie mehr als minimale Informationen eröffnen.
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KURT MAETZIGs Filme markieren den Anfang und die schwerste Krise der DEFA. Sein "Ehe im Schatten" war der erfolgreichste Film der frühen DEFA-Jahre 10.125.385 BesucherInnen, etwa doppelt so viele wie "Die Mörder sind unter uns"). Sein "Das Kaninchen bin ich" hat von allen "Verbotsfilmen" das m.E. mutigste Drehbuch. Außerdem müssen noch seine Propagandaschinken "Einheit KPD-SPD" (vgl Surftipp 17/2001) und die beiden Thälmann-Filme erwähnt werden.
Er war, so sah er es selbst, kein Vollender, kein Ästhet, eher ein früher Anreger, ein Pionier.· Mitbegründer der DEFA, Chef des »Augenzeugen« - und, 1947, Regisseur eines der ersten und besten DEFA-Filme, »Ehe im Schatten«. Der Selbstmord des Schauspielers JOACHIM GOTTSCHALK und seiner jüdischen Frau, hat MAETZIG, dessen Mutter selbst Jüdin war, wohl sehr persönlich berührt. Und so blieb es, so lebte der Mann, der 1944 Mitglied der KPD wurde, später im Schatten der Themen, die der Tag diktierte,
Der Regisseur KURT MAETZIG wird heute 85 von HENRYK GOLDBERG
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Das Filmmuseum Potsdam, eine finanziell äußerst gefährdete Einrichtung, hat zwei Bücher über die DEFA veröffentlicht, die ich mir gekauft habe, als ich eigentlich die LENI-RIEFENSTAHL-Ausstellung besuchen wollte, wegen des großen Andrangs aber wieder davon Abstand nahm.
Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg DEFA-Spielfilme 1946 - 1992 Hrsg. Filmmuseum Potsdam, Red. RALF SCHENK Henschel Verlag Berlin, 1994 ISBN 3-89487-175-X 560 Seiten, 847 s/w Abb., 49,90 DM (Paperback) |
http://www.filmmuseum-potsdam.de/bilder/leben.jpg |
Schwarzweiß und Farbe DEFA-Dokumentarfilme 1946 - 92 Hrsg. Filmmuseum Potsdam, Red.: GÜNTER JORDAN und RALF SCHENK Jovis-Verlagsbüro Berlin 1996/2000 (2., erweiterte und verbesserte Auflage) ISBN 3-931321-51-7 463 Seiten, ca. 200 s/w Abb., 68 DM (Paperback) An der Museumskasse kostet es wie das andere Buch 49;90 |
http://www.filmmuseum-potsdam.de/bilder/dokbuch.jpg |
Auf neuen Wegen Fünf Jahre fortschrittlicher deutscher Film Deutscher Filmverlag GmbH Berlin C2 |