WWW-Tipp der Woche 42/2000

Die Freiheitsglocke in West-Berlin
Lucius D. Clay
Die Freiheitsglocke in Philadelphia
Die Raumkapsel "Liberty Bell"

Die Freiheitsglocke in West-Berlin

oben

Vor 50 Jahren, am 24. Oktober 1950, wurde in Westberlin die "Freiheitsglocke" eingeweiht. Aus diesem Anlaß ist vom 24.10. bis 31. 12. im Rathaus Schöneberg die Ausstellung "50 Jahre Freiheitsglocke in Berlin" zu sehen.

Rathaus Schöneberg
John-F.-Kennedy-Platz, Tel. 78 76-0 (U Rathaus Schöneberg; Busse: 104, 146, 185, 204).
Täglich 10-17 Uhr; die Turmplattform ist geschlossen.
Besichtigung des Rathausturms mit Freiheitsglocke (10.206 kg) und Ausstellung über die Geschichte des Rathauses.
Eintritt frei. Führung (nur für Gruppen): Tel. 4 44 09 36 (Kultur Büro Berlin).
Ständige Ausstellung: "Um die Freiheit kämpfen - WILLY BRANDT (1913-1992)".
Täglich 10-20 Uhr; Tel. 7 87 70 70.

http://www.berlin.de/cms/disp/data/link/Land/BAs/Schoeneberg/aktuell/index//file_image01.jpg

Danach wird die Freiheitsglocke repariert:

Das Freiheitsglocke war eine Spende, an sich ein gut gemeinter Akt, aber auch ein Symbol des Kalten Krieges.

"Gott", "Schöpfer" - mir ist das zu religiös. Aber in der Frontstadt kam das mindestens so gut an wie bei den 17 Mio. Amis, die unterschrieben hatten. Der Freiheitsschwur wurde durch die Westberliner Rundfunksender bekannt gemacht, woran MARTIN BAUMGÄRTEL von Deutschlandradio Berlin (oben schon zitiert) erinnert:

Bei Deutschlandradio Berlin findet ihr auch die Glocke und den Schwur als RealAudio-Dateien.

Die US-Botschaft in Deutschland schreibt dazu harmlos:

"Kampfgeist und Durchhaltevermögen" wenige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg anzuerkennen ist ein starkes Stück Abgesehen davon ist der Text auch irreführend, denn die Unabhängigkeitserklärung ist wesentlich jünger als die Freiheitsglocke, aber dazu später mehr.

Der SFB machte es dem RIAS nach:

Wie heilig die Freiheitsglocke den WestberlinerInnen war, mußte der Kabarettist WOLFGANG NEUSS erleben, als er gegen eine merkwürdige Sammlung protestierte:

Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS), Borsigallee 6 nannte ihr Periodikum "Die Freiheitsglocke"

In den fünfziger und sechziger Jahren herrschte in Westberlin ein politisches Klima, das durch die exponierte Lage (umzingelt von DDR mit Westgruppe der sowjetischen Streitkräfte), Sonderstellung (Bundestagsabgeordnete aus der Stadt hatten kein volles Stimmrecht, Bundes-Gesetze mußten eigens für Westberlin übernommen werden, Personalausweise waren quot;vorläufig", keine Bundeswehr, kein Wehrdienst) und Abhängigkeit vom Schutz der Westalliierten geprägt war. Die Freiheitsglocke einte die einheimischen PolitikerInnen als Symbol ähnlich wie die fdgO (freiheitlich demokratische Grundordnung) wenn nicht als Prinzip, so doch als Parole. SozialdemokratInnen waren besonders traumatisiert, hatten sie doch erleben müssen, daß in der SBZ und DDR ihre GenossInnen verfolgt wurden, wenn sie sich nicht mit der Zwangsvereinigung mit der KPD zur SED abfinden konnten.

Der entmilitarisierte Status zog aber auch viele junge Männer an, die der Wehrpflicht entfliehen wollten (was ich persönlich übertrieben finde, denn ich erlebte den Zivildienst als recht interessant), und gerade an der Freien Universität, die ursprünglich gegen die Unterdrückung der Freiheit von Wissenschaft und Lehre an der Ostberliner Humboldt-Universität gegründet worden waren, fanden sich entschiedene Gegner des Systems der BRD, insbesondere aber der mangelnden Vergangenheitsbewältigung und der Unterstützung der Vietnamkriegspolitik des wichtigsten Bündnispartners, der USA. Gegen den Vietnamkongreß und eine zuerst verbotene, dann erlaubte Demonstration gegen den Vietnamkrieg riefen die etablierten Parteien zu einer Kundgebung am 21. Februar 1967 unter der Freiheitsglocke auf.

Ich würde den Text lieber zitieren, wenn FICHTER und LÖNNENDONKER ähnlich kritisch ("Bau-Spekulantin", "peinliches Mittelmaß") über die angeblich "zum Teil in Deutschland vergessenen Revolutionäre", insbesondere TROTZKI und THÄLMANN urteilen würden. Übrigens habe ich in Ergänzung von Surftipp 11/2000 Fotos von drei Ostberliner Friedhöfen eingescannt. Ihr findet jetzt auf meiner Homepage u.a. die Gräber von ROSA LUXEMBURG, KARL LIEBKNECHT und ERNST THÄLMANN in der Gedenkstätte der Sozialisten.

Die Berliner Freiheitsglocke läutete am 3. Oktober 1990 die deutsche Einheit ein (m.E. unpassend, denn sie ist keine Einheitsglocke, sondern eine Freiheitsglocke) und wird auch von EBERHARD DIEPGEN bei der Einweihung des Alliiertenmuseums erwähnt:

Ich meine, daß da auch der RIAS zugehört. Aber so wie an dessen Gebäude am Hans-Rosenthal-Platz das historische Logo (s.o.) fast schamhaft hinter "Deutschlandradio" versteckt wird und angeblich nur Denkmalschutzauflagen den Abriß verhinderten, heißt die Amerika-Gedenkbibliothek anscheinend nur noch "Gedenkbibliothek". Das "Amerika" bei ihrer Leuchtreklame wurde jahrelang nicht eingeschaltet und ist inzwischen abgebaut. Ich finde das schade.

Die jüngste Fundstelle für die Instrumentailisierung der Freiheitsglocke fand ich bei einem "Deutsch-Amerikanisches Bürgerkomitee für Menschenrechte und Religionsfreiheit in den USA", das als Reaktion auf das dauernde Klagen von Scientology über "Verfolgungen" in Deutschland gegründet wurde.

Die Freiheitsglocke, verteilt auf einem Flug der TWA.

mehr Bilder

GRAAFF
"Berlin is calling the world. Visit the city of the freedom bell"

Plakat mit Darstellung einer Glocke, die die Aufschrift "New birth of freedom" trägt;
Offset; um 1950; H 96,5, B 63; Berlin,
SMPK KB

aus
Die Reise nach Berlin
hrsg. von der Berliner Festspiel GmbH im Auftrag des Senats von Berlin
zur 750-Jahr-Feier Berlins 1987
Ausstellung im Hamburger Bahnhof
Invalidenstraße 50/52 1000 Berlin 21
1. Mai - 1. November 1987
S. 294

Lucius D. Clay

oben
LUCIUS DUBIGNON CLAY trat mit 18 in die US-Armee ein (Westpoint). 1942 war er ihr jüngster Brigadegeneral.

CLAY wird als "Vater der Berliner Luftbrücke" oder "Verteidiger Berlins" bezeichnet:


http://www.konnections.com/airlift/clay-4.jpg

Ein anderes Photo

Das Deutsche Historische Museum faßt die entscheidenden deutschen Jahre des Militärgouverneurs so zusammen:

1948
24. Juni: Auf die Berlin-Blockade, das heißt die Blockade aller Land- und Wasserwege von und nach Berlin durch sowjetische Truppen, reagiert CLAY unmittelbar mit der Organisation einer Luftbrücke zwischen Berlin und den westlichen Besatzungszonen. Während der bis 29. Juli 1949 andauernden Blockade werden in 277.264 Flügen fast zwei Millionen Tonnen Versorgungsgüter aller Art nach Berlin transportiert.
Durch seinen energischen Widerstand gegen jegliche Evakuierung alliierten Personals oder deren Familien aus Berlin und die mit Nachdruck vertretene Ansicht, daß ein Weichen aus Berlin unabsehbare Folgen haben würde, sichert CLAY auf Dauer die Freiheit West-Berlins.
1949
15. Mai: CLAY gibt sein Amt als Militärgouverneur auf und scheidet am 1. Juni als Vier-Sterne-General aus der Armee aus.
Auch nach Ausscheiden aus seinem Amt äußert sich CLAY immer wieder positiv über die friedliche und demokratische Haltung der Bundesrepublik Deutschland und unterstützt die Berlin-Politik der Bundesregierung nachhaltig.
Auszeichnung mit der Ehrendoktorwürde der Columbia-Universität.
CLAY verfaßt seine Erinnerungen unter dem Titel "Entscheidung in Deutschland".
1950
24. Oktober: Übergabe der "Freiheitsglocke" in West-Berlin zusammen mit der von 16 Millionen Amerikanern unterzeichneten "Declaration of Freedom" an die Berliner als Ausdruck der Verbundenheit des freien Westens mit ihrer Stadt.
Bemerkenswert fand ich noch einen Aufsatz darüber, daß CLAY für Strafmilderung für ILSE KOCH sorgte, weil ihr doch nicht nachzuweisen war, daß sie aus den Häuten von KZ-Häftlingen Lampenschirme machen ließ.

    General CLAY did indeed feel, in 1948, that ILSE KOCH had been unjustly sentenced to a life term the previous year by the international American military court. On September 16, he commuted that sentence to four years' time. As he explained on September 23rd: "There was no convincing evidence that she selected inmates for extermination in order to secure tattooed skin or that she possessed any articles made of human skin."

    That was reported in the New York Times, Sept. 24, 1948, p. 3. On the next day, the paper quoted Secretary of the Army Kenneth C. Royall: quot;Mr. Royall's final word on the fate of the woman who was accused of atrocities, including the use of tattooed human skin to make household articles, was that such charges had not been proved."

    This sentence-reduction was rather unpopular, and it was questioned whether she could be retried or resentenced. The U.S. government gave up after a while, declaring that it would wash its hands of the matter. Eventually, she was tried by a German court on charges of her having abused and killed German inmates; her previous trial had included only inmates of other nationalities. In this second trial, she was convicted and sentenced to life, again. She spent the rest of her life in prison until she committed suicide in 1967.

    Frau ILSE KOCH, General LUCIUS CLAY, and Human-Skin Atrocities
    By Jamie McCarthy

Photo Gallery
General LUCIUS CLAY; US Commander-in-Chief at the consecration of a new synagogue


http://motlc.wiesenthal.com/photos/p07/p9/p07987.gif

Bei FindAGrave ist erwartungsgemäß der Grabstein der Generals zu besichtigen

    General CLAY was buried with full military honors in the cadet cemetery at West Point. CLAY's grave stands in the front rank, overlooking the Hudson River.  He is flanked by General George Goethals, a fellow engineer who built the Panama Canal, and Air Force Colonel, Edward H. White, the first American astronaut to walk in space, who perished in the Apollo capsule fire at Cape Canaveral.

    General LUCIUS DUBIGNON CLAY (1897 - 1978) - Father of the Berlin airlift in 1948 - 1949

Ein Schild am Fuß des Grabes ist hier nicht zu erkennen. Bruce Kennedy berichtet darüber bei CNN

    CLAY died in 1978. At the foot of his grave in West Point is a memorial from the citizens of Berlin that says, "Wir danken dem Bewahrer unserer Freiheit" -- "We thank the defender of our freedom."

http://www.findagrave.com/images/c/claylucious.jpg

Der berüchtigte republikanische Senator NEWT GINGRICH forderte (zusammen mit Senator BOB BARR) eine Briefmarke zu Ehren LUCIUS D. CLAYs. Briefmarken der Freiheitsglocke gibt es in großer Zahl (allerdings des Vorbildes in den USA).

Die Freiheitsglocke in Philadelphia

oben

Der bereits zitierte Martin Baumgärtel behauptet für mich verwirrend:

Richtig ist hingegen:

  1. Die Freiheitsglocke verdankt ihrem Namen eher der Tatsache, daß sie zum 50. Jahrestag der Gründung Pennsylvanias (1751) bestellt wurde und eine Inschrift mit "Liberty" enthielt (siehe 2.). Aber erstmals wurde sie angeblich von Gegnern der Sklaverei so genannt.
  2. Die Originalglocke hat sehr wohl eine Inschrift, aber eine andere als die Berliner Glocke:
    "By order of the Assembly of the Province of Pensylvania for the State house in the City of Philada 1752// //and Underneath//Proclaim Liberty thro' all the Land to all the Inhabitants thereof. - Levit. XXV.10"
  3. Der amerikanische Bürgerkrieg wurde um die Einheit der Union geführt. Die Abschaffung der Sklaverei war nicht das Hauptziel, sondern wurde erst dazu erklärt, als die Position des Nordens ungünstig war und mit einem so hehren Ziel die Motivation gestärkt werden konnte.

Zu Abraham Lincolns Rede auf dem Schlachtfeld von Gettysburg vgl Surftipp 46/1999.

Die Unabhängigkeitshalle in Philadelphia ist heute Weltkulturerbe und Historischer Nationalpark der USA.

Die Freiheitsglocke ist seit den Zweihundertjahrfeiern der USA in einem Pavillion untergebracht und kann rund um die Uhr gesehen werden.

    Liberty Bell
    Market Street between 5th and 6th Streets.

    The Bell's Message

    The Liberty Bell's inscription conveys a message of liberty which goes beyond the words themselves. Since the bell was made, the words of the inscription have meant different things to different people.

    When William Penn created Pennsylvania's government he allowed citizens to take part in making laws and gave them the right to choose the religion they wanted. The colonists were proud of the freedom that Penn gave them. In 1751, the Speaker of the Pennsylvania Assembly ordered a new bell for the State House. He asked that a Bible verse to be placed on the bell - "Proclaim LIBERTY throughout all the Land unto all the inhabitants thereof" (Leviticus 25:10). As the official bell of the Pennsylvania State House (today called Independence Hall) it rang many times for public announcements, but we remember times like July 8, 1776 when it rang to announce the first public reading of the Declaration of Independence.

    The old State House bell was first called the "Liberty Bell" by a group trying to outlaw slavery. These abolitionists remembered the words on the bell and, in the 1830s, adopted it as a symbol of their cause.


http://www.ushistory.org/libertybell/pics/view0.jpg

Markant ist der Riss in der Glocke, die deshalb schon seit 1846 nicht mehr geläutet wird, aber immerhin von Mitte des 19.Jahrhunderts bis 1915 viel umherreiste. Der Nationalparkdienst informiert a.a.O.:

Da kann mal wohl nichts machen. Der Freiheit geht es in den USA auch nicht immer gut, da finde ich den Riss ganz passend.

Über die Reise der Glocke zur Panama-Pacific Exposition in San Francisco informiert ushistory.org. In deren Timeline findet ihr vor allem detailliertere Angaben zum Hin und Her um die Glocke von 1853. Deren Klang war so schlecht, daß eine neue bestellt wurde. Die Versammlung verweigerte aber die Bezahlung und behielt die reparierte (mit der oben abgebildeten Aufhängung) für besondere Ereignisse. Die andere diente nur der Zeitansage im Dach des State House (muß also wohl doch bezahlt worden sein).

Die Inschrift der Liberty Bell

lautet wie bereits erwähnt

Was das bedeuten kann, wird in der ushistory.org-Timeline so erklärt:

Rechtsradikale spekulieren lieber mit Verschwörungstheorien Surftipp 35/2000) und konstruieren Verbindung zum Judentum und Israel:

Rückblick auf den Revisionismus
Von Ernst Manon

Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung

Und dann wird Daniel Cohn-Bendit "Gabriel Cohn-Bendit" genannt, was zusammen mit der Behauptung, der Bibelspruch stehe auf der Freiheitsglocke (dort steht nur dessen Fundstelle Levit. XXV.10) schon erhebliche Zweifel an diesen Theorien rechtfertigt. Abgesehen davon halte ich alle religiösen Behauptungen für Quatsch, ob sie nun von einem Papst oder einem Rabbi kommen. Aber ich wollte auch etwas Amüsantes in diesen Surftipp hineinbringen.

Dieses Ziel hatte wohl 1996 der Lebensmittelhersteller Taco Bell auch. In einer April-Scherz-Anzeige behauptet er, die Freiheitsglocke gekauft zu haben, um die Staatsverschuldung abzubauen, und sie künftig "Taco Liberty Bell" zu nennen. Leider fanden das viele Amerikaner gar nicht lustig.

Noch interessanter als die offiziellen Gelände von Nationalparkdienst und ushistory.org ist das

Das Museum sammelt alles, was mit der Glocke zu tun hat, z.B. Briefmarken, Lieder, Anstecknadeln und Medaillen. Es hat auch Stereo-Fotos, sogar von Nachbauten aus Blumen oder Orangen! Unter den gezeigten Accessoires in Liberty-Bell-Form fand ich besonders den Teepott und den Duschkopf originell. Besonders interessant fand ich die Informationen über die Freiheitsglocke oder Nachbauten auf großen Ausstellungen. Das möchte ich als Anreiz schon zeigen:

Nicht nur die AbolitionistInnen (GegnerInnen der Sklaverei) benutzten wie erwähnt die Liberty Bell als Symbol, sondern auch die Frauenbewegung entdeckte sie für ihre Ziele:

Das Liberty Bell Memorial Museum in Melbourne, Florida hat eine Nachbildung der Glocke ohne Riss (und freies Parken).


Hintergrundmusik: liberty_bell_march.mid

The Liberty Bell March
by John Philip Sousa, 1893
Written for the celebration of the arrival
of the Liberty Bell in Chicago for the
World's Columbian Exposition in 1893


http://www.libertybellmuseum.com/images/LBmarchE.gif

Die Raumkapsel "Liberty Bell"

oben

"Liberty Bell" war auch der Name einer Raumkapsel, mit der GUS GRISSOM am 21.7.1961 kurz durchs All flog. Dieser Raumflug im Rahmen der Mercury-Testreihe ist vor allem durch den Untergang der Kapsel nach der Landung interessant. Der Astronaut wäre beinahe ertrunken. Inzwischen ist auch die Raumkapsel geborgen und gehoben

und steht im Museum.

Der Astronaut GUS GRISSOM kam zusammen mit ED WHITE und ROGER CHAFFEE 1967 bei einem Feuer in einer Apollo-Kapsel ums Leben.

Weitere Links:

 

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