Brücken in Deutschland
Die Müngsterner Brücke
Der Burtscheider Viadukt
Die Krämerbrücke in Erfurt
Remagen
Elbbrücken
Berlin
Wasserstraßenkreuze
Brücken in Europa
Brücken in Amerika
Die Golden Gate Bridge
Die Brooklyn Bridge
Andere Brücken
Brücken in amerikanischen Nationalparks
Die Eröffnung der Øresund-Brücke brachte mich darauf, einige historisch bedeutende Brücken vorzustellen.
http://www.structurae.de/photos/oresund1.jpg
Photos der beiden großen dänischen Projekte "Großer Belt" und "Øresund" bietet Photoarchives.
Ergänzung am 4.9.2000:
Die Vasco-Da-Gama-Brücke in Lissabon ist immerhin über 15 km lang. Als ich kürzlich dort war, habe ich wie auf dem Foto nicht das andere Ende sehen können:
http://www.virtourist.com/europe/lisbon/imatges/999.jpg
Ergänzung am 10.9.2000:
In einem Bericht über Sidney vor den Olympischen Spielen sah ich, daß man die Sidney Harbour Bridge sogar besteigen kann, und zwar über die Seile, an denen sie aufgehängt ist. Der Ausblick ist eindrucksvoll, wie die Anbieter dieses Vergnügens (sinnigerweise www.bridgeclimb.com.) zeigen:
Sydney Harbour Bridge is the world's largest (but not longest) steel arch bridge, and, in its beautiful harbour location, has become a renowned international symbol of Australia. Its total length including approach spans is 1149 metres and its arch span is 503 metres. The top of the arch is 134 metres above sea level and the clearance for shipping under the deck is a spacious 49 metres. The total steelwork weighs 52,800 tonnes, including 39,000 tonnes in the arch. The 49 metre wide deck makes Sydney Harbour Bridge the widest Longspan Bridge in the world. |
http://www.bridgeclimb.com/images/photo3_med.jpg |
Die Sidney-Harbour-Bridge von unten mit Blitzeinschlag
Noch ein Anlaß für diesen Surftipp: Am 28. Juli beginnt im NRW-Forum in Düsseldorf die Ausstellung "Living Bridges" (bis 3.Oktober)
NRW-Forum Kultur und Wirtschaft
Ehrenhof 2, Düsseldorf
Living Bridges 28. 7. - 3. 10. 2000
Dienstag bis Sonntag 11:00 - 20:00 Uhr
Freitag bis 24:00 Uhr
Es geht dort nicht um lebende, sondern um bewohnte Brücken, nicht nur um existierende, sondern auch um geplante. Ich rate aber zum Boykott, weil schon letztes mal der Eintrittspreis zu hoch war (vgl Surftipp 8/2000). Außerdem verabscheue ich das Imponiergehabe mit englischen Begriffen (z.B. "City Call" statt "Ortsgespräch" oder "Human Ressource Management" statt "Personalverwaltung"). Ich hätte nichts gegen einen zweisprachigen deutsch-englischen Katalog mit zweisprachigem Titel, auch ist mir Nationalismus fremd, aber ebenso fremd ist mir, die eigene Sprache für schlechter zu halten als die englische.
Eine Übersicht über sehenswerte deutsche Brücken findet ihr bei den Brückenbau-Links (heißt wirklich so). Ich beschränke mich hier auf welche, die ich auch im Original gesehen habe.
Die Brücken im Rheintal sind von einer gemeinsamen Startseite aus zu besichtigen. Von 1915 an bis1954) konstruierte man am Rhein fast ausschließlich Hängebrücken. Brücken mit Fachwerkbalken waren schon seit dem ersten Weltkrieg aus der Mode gekommen. Das Prinzip der Schrägseilbrücken hat sich nach der erstmaligen praktischen Umsetzung in Form der Düsseldorfer Theodor-Heuß-Brücke (1957) als am Rhein meistgebauter Bautyp durchgesetzt. Vorteile dieser Bauweise liegen vor allem in der Montagefreundlichkeit und Materialersparnis. Das unterscheidet sie von den Vollwandbalkenbrücken, von denen allein Bonn schon zwei hat.
Die Müngsterner BrückeDie größte Brücke Deutschlands ist inzwischen schon 103 Jahre alt und hat eine eigene Homepage. Unter "Historisches" findet ihr diese Beiträge:
Auch Wuppertal und Solingen berichten im WWW über die bedeutende Brücke in ihrer Nähe. |
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Auch bei Structurae, der internationalen Datenbank und Galerie des Ingenieurbaus, hat angeblich etwas über die Brücke, findet aber nichts bei meiner Suche und braucht außerdem lange zum Seitenaufbau. Vom Fachseminar für Mathematik am Phoenix-Gymnasium Hörde erfahren wir, wie diese Brücke im Unterricht für eine Textaufgabe mißbraucht wird. Welche Brücke ist größer? Frank hat im Rahmen eines Schüleraustauschs Tom aus Buffalo zu Besuch. Beide nehmen an einer Exkursion zur Müngstener Brücke in die Nähe von Solingen teil. Diese hat eine Höhe von 109 m und ist damit die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Tom ist von dem Bauwerk allerdings nicht besonders beeindruckt und behauptet, daß es in der Nähe von Buffalo Brücken ähnlicher Bauart gäbe, die aber viel größer seien, so z. B. die Rainbow Bridge in Niagara. Frank glaubt ihm das nicht, und sie beschließen, die Größe der beiden Brücken zu vergleichen, sobald sie von der Exkursion zurück sind. Sie einigen sich darauf, als Maßstab für die Größe einer Brücke vereinfachend die Fläche zu wählen, die zwischen dem Brückenbogen und einer gedachten Parallelen zu den Schienen (bzw. zu der Straße) durch den tiefsten Punkt unter der Brücke (Talsohle bzw. Wasseroberfläche) liegt. Sollen deutsche Schulen so jemals TIM und PISA-Tests gewinnen? Statt einer an den Haaren herbeigezogenen "Parallelen zu den Schienen" muß das Tal durch ein Polynom n. Grades angenähert werden! Bitte mehr Herausforderung im Matheunterricht! Die entscheidenden Informationen werden uns zudem hier vorenthalten: Aus dem Internet erfahren sie, daß sich beide Brückenbögen durch Polynome beschreiben lassen: Lösungen zur Aufgabe "Welche Brücke ist größer?": Selbst wenn es stimmt, nutzt es nichts. Die Musterlösung geht von einer Symetrie aus, die das wirkliche Bauwerk nicht hat. Hauptsache, die Lernziele werden erreicht: Die Schüler sollen die erarbeiteten Methoden zur Flächeninhaltsberechnung anhand eines konkreten Beispiels verallgemeinern, indem sie ihr Wissen über diese Methoden mit abbildungsgeometrischen Überlegungen verknüpfen. Fehlt noch die Feinmotorik beim Zeichnen. |
Die bedeutendste Brücke meines Wohnortes ist wohl der Burtscheider Viadukt:
Dem Einsatz DAVID HANSEMANN ist es zu verdanken, das Aachen an das Eisenbahnnetz angebunden wurde, denn er kämpfte entschieden dafür. Dazu kam, dass die Aachener im April 1836 auf einer Konferenz eine neue Technik vorstellten, die es ermöglichte, die Wasserscheide zwischen Rhein und Maas auf einer kürzeren Strecke durch Belgien zu uuml;berqueren, die Aachen in ihrem Streckenverlauf berücksichtigte. Am 1. April 1838 wurde mit den Bauarbeiten der Aachener Bahnanlagen begonnen, im September desselben Jahres mit dem Bau des Viaduktes (Eisenbahnbrücke). Zwei Jahre später konnte der Brückenbau abgeschlossen werden.
http://www.rwth-aachen.de/lwsg/Ww/ressourcen/uebung-99-00/images/Aachen/Eisenbahn/Abb.1.Burtscheid%20(Bahnbr%FCcke).jpg
(Umlaute im Dateinamen sind im Internet nicht so günstig)
Abb. 1: "Perspectivische Uebersicht des Viaducts bei Aachen und des dahinter liegenden Burtscheid" (Rheinisches Bildarchiv).
Wiederum ein Jahr später am 1. September 1841 fand die offizielle Übergabe der Eisenbahnstrecke Köln-Aachen insgesamt 85,4 km) statt. Um 1.00 Uhr mittags rollte der erste Waggon nach Aachen. Insgesamt 28 Waggons, gezogen von den Lokomotiven Vorwärts, Herkules und Rhein, kamen nach Aachen. Der Rheinische Bahnhof, der 1902 dem Hauptbahnhof weichen sollte, wurde am 6. September in Betrieb genommen.
Die Krämerbrücke in ErfurtDie Krämerbrücke in Erfurt habe ich gar nicht als Brücke bemerkt. 1117 nach einem Brand das erste Mal urkundlich erwähnt, brannte sie (als Holzkonstruktion) noch 6 mal nieder, bevor sie 1325 erstmals in Stein aufgeführt wurde (Bauabschluß). Der steinerne Neubau war notwendig geworden, weil der Rat der Stadt mit Recht Angst vor neuen Bränden hatte... Nun entstanden auch zwei Brückenkopfkirchen: St. Ägidien und St. Benedikti. Die beiden Kirchen versahen ihren Dienst als Brandbarrieren so gut, daß bei dem Brückenbrand von1472, dem alle Häuser der Brücke zum Opfer fielen, die Flammen nicht auf die Stadt übergriffen... Vor dem Brand standen auf der Brücke eingeschossige Häuser, Kräme genannt. Nach dem Brand wurden dreigeschossige Fachwerkhäuser errichtet, 62 an der Zahl, deren Breite 2,80 m nicht überschritt. 1475 konnten sie bezogen werden. Sie wurden von den Krämern sehr zurückhaltend angenommen. Text: HANNELORE REICHENBACH - Krämerbrücke Museum |
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Die Brücke von Remagen diente schon von Anfang (im Ersten Weltkrieg) an militärischen Zwecken, weshalb sie nach dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr nötig war.
Die Brücke wurde geplant von dem Architekten KARL WIENER aus Mannheim. Sie war 325 m lang, ihre lichte Höhe über dem normalen Wasserstand des Rheines betrug 14,80 m, und der höchste Punkt des Bogens betrug 29,25 m. Die Brücke trug zwei Eisenbahngleise und einen Fußgängersteg. Sie galt als eine der schönsten Stahlbrücken über dem Rhein. 1928 gab es einen verheerenden Brand auf der Brücke...
Am 7. März 1945 gelang es einer kleiner Vorhut, der 9. amerikanischen Panzerdivision unter Führung des deutschstämmigen U.S.Leutnants K.H. TIMMERMANN, die letzte intakte Rheinbrücke zu erobern, nachdem den deutschen Verteidigern zwei Sprengversuche fehlgeschlagen waren... Am 17. März 1945 stürzte die Brücke wegen Überbelastung ein. Hierbei starben 28 amerikanische Soldaten.
http://www.rheintal.de/grafik/kultur/bruecken/brueck4.jpg
Im WWW baut das Friedensmuseum im linksrheinischen Brückenkopf gerade seine Homepage auf.
Das Blaue Wunder in Dresden habe ich bei Besuchen 1988 und 1990 gesehen und benutzt. Und auf dem Weg von Berlin nach Dresden und zurück bin ich über die historische Elbebrücke bei Torgau gefahren, die 1993 durch eine neue ersetzt wurde.
Blasewitz Schillerplatz mit Brücke Blaues Wunder, 1896. |
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Das Blaue Wunder, eine der acht Brücken, die die Elbe im Stadtgebiet Dresdens überspannen, wurde 1891-93 nach Plänen des Architekten C. KÖPCKE errichtet. Weil man sie hellblau anstrich und sie damals als technisches Wunder galt, nannte man sie statt der offiziellen Bezeichnung "Brücke König Albert von Sachsen" einfach "Blaues Wunder", ein Name, der bis heute erhalten blieb. Stolze 270 m lang ist das Wunder, die Spannbreite zwischen den beiden Landpfeilern beträgt 141 m, das Gewicht 3.500 t. 1935 setzte man noch 3 m breite Gehwege an. Seit 1985 darf keine Straßenbahn mehr über die Brücke fahren. ERICH STÖCKEL und PAUL ZICKLER, beide gebürtige Dresdner, verhinderten im Mai 1945, völlig unabhängig voneinander, die Zerstörung der Brücke. Damals sollte die Brücke gesprengt werden, damit die russische Armee die Elbe nicht überqueren konnte.
Meine deutsche Lieblingsbrücke ist die Oberbaumbrücke zwischen Kreuzberg in West- und Friedrichshain in Ostberlin.
http://www.bz-berlin.de/bz/ecken/bridge/gifs/oberbaum1.jpg
Links dazu:
Bekannteste Berliner Brücke ist aber die Glienicker Brücke zwischen Zehlendorf und Potsdam. Dazu habe ich auch einige Texte und Abbildungen gefunden.
http://www.thehouseatthebridge.com/TheHouse/large/images/painting.jpg Hier eine Ansicht der Glienicker Brücke aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Betrachter blickt aus Richtung Potsdam über die Unterhavel hinweg nach Berlin. Die 1834 eingeweihte und von KARL FRIEDRICH SCHINKEL (vgl. Surftipp 12/2001) entworfene Brücke war in der Mitte mit einer hölzernen Zugklappen-Konstruktion versehen, die für passierende Schiffe geöffnet wurde. Diese langwierige Prozedur behinderte im Laufe der Zeit den immer stärker werdenden Verkehr über die Brücke hinweg, sodaß das Schinkelsche Bauwerk durch den am Kopf dieser Seite gezeigten Neubau ersetzt wurde. Rechts im Bild die Villa Schöningen, in der zu DDR-Zeiten ein Kinderheim untergebracht war. (Thomas Blees) |
http://mitglied.tripod.de/~ThomasBlees/glie.jpg Nach Einweihung des Teltowkanals 1907 war ein Neubau überfällig. Er überquert nun 4 Meter 50 über der Wasseroberfläche die Unterhavel und verbindet Berlin mit Potsdam. 1916 gelang es einem Sportflieger, die Stahlkonstruktion mit einem Doppeldecker zu unterqueren. |
Als die Köln Mindener Eisenbahn 150 wurde, habe ich auch in Minden eine Ausstellung besucht und die Gelegenheit genutzt, die Schachtschleuse und das Wasserstraßenkreuz von Weser und Mittellandkanal zu besichtigen. Leider ist davon wenig im Internet (deshalb hier nur ein Link zu einem Reiseunternehmen). Die Ausstellung mit hübschen Modellen zum Bau der neuen Brücke hätte mir besser gefallen, wenn die Vitrinen nicht so gespiegelt hätten.
http://www.privat.kkf.net/~manfred.hoof/Pic/Minden/wasserstrassenkreuz.jpg
Das Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg baut ein viel größeres Wasserstraßenkreuz, das die größte Kanalbrücke Europas bekommen soll.
In Bayern lebt übrigens ein Brückensammler, WILHELM ZEHNDER!
Von nun an habe ich keine eigenen Eindrücke von den genannten Bauwerken. Zu den eindruckvollsten Bauten der Antike gehören die römischen Wasserleitungen mit ihren Brücken. Der Pont du Gard wird in französisch vorgestellt. Da auch die Inschriften Erwähnung finden, hätte es auch in lateinischer Sprache sein können.
http://www.dedaele.com/pdg/assets/images/pontdugard0a.jpg
Vor mehr als einem viertel Jahrtausend begann die industrielle Revolution in England. Die "Ironbridge Gorge" in Shropshire ist ein Zeugnis und wird heute zum Weltkulturerbe gezählt.
http://www.ironbridge.org.uk/img/bridge-1.jpg
Bei England fällt mir auch noch die Towerbridge ein.
http://www.plus44.co.uk/london44/tour/pics/towerbridge1.jpg
Aus Italien empfehle ich Firenze - Ponte Vecchio:
http://www.exibart.com/PonteVecchio/images/pontevecchio.jpg
Ein historisches Panoramafoto findet ihr auch in der im vorigen Surftipp empfohlenen Sammlung der Kongreßbibliothek.
LEONARDO DA VINCI hat eine Schnellbaubrücke entworfen.
Über die historische Brücke über die Neretva in Mostar berichtet wieder mal structurae.
http://www.structurae.de/Structures/Images/mostar1.jpg
Weitere Links:
Das San Francisco Museum bringt erfahrungsgemäß viel zu Themen der Stadtgeschichte (ich habe mal tagelang nichts anderes aufgerufen als Seiten dieses Museums), also habe ich da zuerst gesucht und empfehle nun dieses Startseite zur Golden Gate Bridge (und zur Bay Bridge). Hier könnt ihr z.B. auch die Mautgebühren von 1937 nachlesen.
http://www.sfmuseum.org/assoc/bridge07.jpg
Ein Foto von 1935 oder 1936 zeigt den fast fertigen Nordturm und den noch ziemlich kurzen Südturm.
Informationen von Permanent Stains, dem Hersteller der Farbe, mit der die Brücke gestrichen wird.
HARALD FINSTER zeigt Brücken auf Industriegeländen
Diese Brücke habe ich schon im vorigen Surftipp als Ausschnitt aus einer Landkarte gezeigt.
Der deutsche Auswanderer JOHANN AUGUST RÖBLING entwarf eine der bedeutendsten Brücken des 19. Jahrhunderts, die Brooklyn Bridge über den Hudson, starb aber kurz nach Baubeginn 1870. Sein Sohn WASHINGTON RÖBLING und dessen Frau EMILY leiteten den Bau, der im Mai 1883 fertig wurde. Die Firma Roebling existiert noch und bezeichnet sich als "inventionfactory". Dabei hätte ich eher an Edison gedacht, aber die Beiträge zur Geschichte der Firma zeigen, daß die Bezeichnung auch nicht anmaßend gewählt ist.
http://www.inventionfactory.com/history/RHAgen/rstory/brookbrc.jpg Colonel Roebling (extreme upper left) Supervising Construction Of Brooklyn Bridge Towers--1872 |
http://www.endex.com/gf/buildings/bbridge/bbicb06081883/cablescxy.jpg End View of Piers and Cables, Brooklyn Bridge |
Als Drahtseilhersteller war die Firma z.B. auch an der Golden Gate Bridge beteiligt.
"...it is Roebling's 1840 patent for the in-situ spinning of wire rope that has to be recognized as one of the decisive breakthroughs in modern suspension bridge technology. This patent brought John Roebling a commission to build a cable-suspended, wooden aqueduct over the Allegheny River in 1845. Roebling built a number of such aqueducts before receiving two major bridge commissions in his mid-career: his 821-foot-span Niagara rail bridge of 1841-55 and his 1,000-foot span Cincinnati Bridge of 1856-67; both of which were prototypes for the 1,600 foot Brooklyn Bridge, whose construction ran through two generations of Roeblings between 1869 and its completion in 1883. The twin masonry support towers of this vast span necessitated the building of foundations 78 feet below the water level...
KENNETH FRAMPTON and YUKIO FUTAGAWA. Modern Architecture 1851-1945. p31.
Great Bildings online (wo ich auch das Zitat uuml;ber Röblings Patent fand) zeigt mehrere Fotos der Brücke.
Von der Brooklyn Bridge Website aus können weitere Informationen, z.B. ein Aufsatz aus "Illustrated Carpenter and Builder" vom 8. Juni 1883 abgerufen werden (und ein Brooklyn Bridge Bildschirmschoner).
Die Verrazano Narrows Bridge zwischen Brooklin und Staten Island war zwischen 1964 und 1981 die längste ihrer Art (mit Auskragung, engl. cantilever).
In 1962, it was discovered that the London Bridge was falling down., sinking into the thames because it was not adequate for the increase in traffic. ROBERT MCCULLOCHulloch learned that the British Government was putting the bridge up for sale. he submitted the winning bid for $2,460,000. Plans wee made to move and reconstruct the bridge in lake Havasu City, Arizona.
http://www.lakehavasu.com/images/BRIDGESM.gif
Die US- Nationalparkverwaltung zeigt im Internet zahlreiche mehr oder weniger bedeutende Brücken. Da sind zum einen die natürlichen Brücken, z.B. Rainbow Bridge, größte natürliche Brücke der Welt. Der Arches-Nationalpark enthält über 2000 natürliche Sandsteinbögen. (Was sollen sie auch machen, schließlich haben die Amis keine von den Römern.) Damit möchte ich mich hier aber nicht näher beschäftigen. |
http://www.nps.gov/rabr/rabridge.jpg |
Built in 1921 to complete New York's first north-south automobile highway along the Hudson River's West Shore, the Kingston-Port Ewen suspension bridge is an important engineering accomplishment associated with the development of early motoring.
The covered bridges of Vermont are among its most cherished and symbolic historic resources. Two remain in the Village of Waitsfield, the Great Eddy and the Pine Brook. Both reflect the widespread construction of covered bridges on Vermont's public highways from around 1820 to 1904, one of the highlights in Vermont's transportation history. Covered bridges were roofed and enclosed to protect the wooden structural elements from the weather, which in Vermont can be quite harsh. Little more than 100 covered bridges remain in the state, the result of expanding highway systems, intensive commercial development, and physical neglect. Still, Vermont has the greatest concentration of covered bridges in the country, and in the recent past has become dedicated to their preservation.
The Middlesex-Winooski River Bridge has carried U.S. Route 2 across the Winooski River at Middlesex since its construction by the American Bridge Company in 1928. This crossing historically served as a portion of the primary travel route between the Capital city, Montpelier, and Vermont's largest city, Burlington, prior to the construction of Interstate 89. It replaced an earlier structure that was lost in the flood of November 1927, the worst natural disaster in Vermont's history, which damaged approximated 1200 Vermont bridges.
The Warren Bridge is a short and simple structure. Built by WALTER BAGLEY from 1879-80, it features a single span supported by queenpost trusses... Unique features of this structure are the differing portal openings at either end of the bridge, the result of an overhanging gable roof on the west side of the bridge.
Arlington Memorial Bridge and its related architectural, engineering, sculptural, and landscape features are significant as important elements in the Neo-classical urban design of the National Capital as it evolved during the first third of the 20th century. Successfully integrated with Washington's grand plan, the bridge composition enhances the monumental city as well as the riverscape.
The Pleasantville Covered Bridge crosses the Manatawny Creek in the National Register-listed Oley Township Historic District, sited amidst a historically and culturally rich landscape. Erected in two phases, 1852 and 1856, the single-span, Burr arch truss is one of five extant covered bridges located in Berks County, Pennsylvania.
The oldest remaining metal truss bridge in the Cuyahoga Valley - was built in 1881 and served travelers for almost 100 years. Engineers developed metal bridges during the 1880s to respond to growing railroad traffic The Brecksville/Northfield High-level Bridge carries State Route 82 over the Cuyahoga Valley at the Pinery Narrows. Today it connects the communities of Brecksville and Sagamore Hills. It was constructed in 1930 and 1931of steel-reinforced concrete and carries the road surface 145 feet above the valley floor. It was designed by ALFRED M. FELGATE who was a civil engineer, deputy county engineer and bridge engineer for Cuyahoga County for over twenty years.
The Stone Arch Bridge is the only bridge of its kind that was ever constructed over the Mississippi River. It is made of native granite and limestone, and measures 2100-feet long by 28-feet wide. The bridge consists of 23 arches, and spans the river below St. Anthony Falls in Minneapolis, MN. Built by railroad baron James J. Hill in 1883, the bridge assisted westward growth by increasing traffic across the river. The Stone Arch Bridge was taken out of service by the Great Northern Railroad in 1965 because of the high river levels, but this bridge is still seen as a symbol of the railroad age. Arlington Memorial Bridge and its related architectural, engineering, sculptural and landscape features are significant as important elements in the neoclassical urban design of the National Capital as it evolved during the first third of the 20th century. Successfully integrated with Washington's grand plan, the bridge composition enhances the monumental city as well as the riverscape... Nine broad arches cross the river; roadways pass through additional segmental-arched openings at either end... Widely regarded as Washington's most beautiful bridge, Memorial Bridge symbolically links North and South in its alignment between the Lincoln Memorial and Arlington House, The Robert E. Lee Memorial. The adjacent Rock Creek and Potomac Parkway terminus, Watergate steps, and monumental equestrian statuary join with the bridge in constituting a formal western terminus of the great Washington Mall composition at the edge of the Potomac... The entire composition was designed by the prominent architectural firm of MCKIM, MEAD and WHITE during the 1920s. The piers between and supporting-the-arches are from 32 to 41 feet thick and rest on bedrock some 35 feet below water. Except for those on either riverbank which display unadorned square panels, they are ornamented with bas-relief eagles in discs 12 feet in diameter. The discs are flanked by fasces with axe blades projecting at the top. These details were designed by sculptor CARL PAUL JENNEWEIN.
A major contributor to the prosperity of the "Ferry Lot Reservation" was the completion in 1836 of the B&O Railroad viaduct across the Potomac River. By 1859, structures at The Point included The Gault House Saloon, the Wager House Hotel, the Potomac Restaurant, and several other small shops and businesses. The B&O Railroad and Winchester & Potomac Railroad also maintained passenger depots here. But the prosperity of the "Ferry Lot" ended with the Civil War. On June 14, 1861, Confederate troops blew up the B&:O Railroad bridge. Eight months later, on February 7, 1862, Union troops burned all the buildings on The Point to prevent Confederate sharpshooters from using them for cover. During the course of the Civil War, the railroad bridge was destroyed and replaced nine times. After 1862, the B&O Railroad began erecting new iron spans designed by WENDELL BOLLMAN. By 1870, this "Bollman Bridge" was completed. BOLLMANs iron spans carried the B&O mainline until 1894, and continued to serve as a highway bridge into the present century. Floodwaters in 1924 swept away three iron spans, but these were promptly replaced. Twelve years later the record Flood of 1936 destroyed this bridge for good. |
http://www.nps.gov/neri/graphics/bridge1.jpg New River George Bridge
Kingston-Port Ewen Suspension Bridge 1922
Great Eddy Covered Bridge (1833 erbaut)
Middlesex-Winooski River Bridge
Warren Covered Bridge
Arlington Memorial Bridge
Die Pleasantville Covered Bridge
Die Brecksville/Northfield High-level Bridge
Die Everett Road covered bridge
Die Stone Arch Bridge
Arlington Memorial Bridge
1859 view of Lower Town Harpers Ferry and the covered Baltimore and Ohio Railroad Viaduct. |
Nächste Woche beginnt mein Surftipp mit einer Brücke, an der sich ein Verbrechen ereignete.
Hintergrundklang: http://www.mybonbon.com/midi-go-round/bridge.mid