Massenmord als «Rechenfehler»

Der USA-Senator Hubert Humphrey am 21. September 1968 in Columbus, Staat Ohio über imperialistische Kriegskalkulationen:
«Wenn es um den Tod von mehr als 100 oder mehr Millionen Menschen geht, sind Abweichungen von 10 bis 20 Millionen Menschen nach oben oder unten ein durchaus vertretbarer Rechenfehler.»


Sozialismus in der ganzen Welt währen. Können diese «Ärzte» den historischen Untergang des Kapitalismus auch nicht aufhalten, so vermag ihre «Medizin» seine

Portugisisches Plakat. 1974

Existenz doch etwas zu verlängern, indem sie die Arbeiterklasse irreführen und vom Kampf um die Überwindung des Imperialismus abhalten. An «Medikamenten» halten sie vor allem sogenannte Reformen und Theorien über eine angebliche Wandlung des Kapitalismus bereit. Milderen Hilfe wollen sie dieArbeiter glauben machen, daß der Kapitalismus durch Eingriffe des Staates-also des imperialistischen Staates!-in eine menschenwürdige Gesellschaft verwandelt werden könne. Eine grundsätzliche Überwindung durch die sozialistische Revolution sei also nicht mehr erforderlich.

Obwohl der Kapitalismus sterbenskrank ist, tritt er seine Herrschaft nicht freiwillig an die Arbeiterklasse ab. Im Gegenteil, er stemmt sich mit allen Mitteln gegen den Vormarsch des Sozialismus. Neben den «Ärzten» aus dem Lager des Opportunismus setzt er vor allem die Staatsmacht zur Verlängerung seines Daseins ein. Unter dem Druck des verschärften Klassenkampfes in den imperialistischen Ländern und insbesondere nach dem Sieg der Oktoberrevolution wurde die Verbindung zwischen Monopolen und imperialistischem Staat immer enger und fester. Die Macht der Monopole verflocht sich mit der Macht des imperialistischen Staates. Diesen einheitlichen Macht- und Wirtschaftsmechanismus bezeichnet man als staatsmonopolistische Form des Kapitalismus. Der staatsmonopolistische Kapitalismus

Portugisisches Plakat. 1974

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