WWW-Tipp der Woche 9/2001

Dr. Mabuse-Filme (1922-1933-1960)
Die Nibelungen (1924)
Metropolis (1926)
M - eine Stadt sucht einen Mörder (1931)
Propagandafilme
Literatur

Bei der Berlinale wurde kürzlich FRITZ LANG mit einer Retrospektive geehrt, was mich darauf brachte, nach Darstellungen über ihn oder sein Werk im WWW zu suchen. ARTE zeigte vor ein paar Tagen eine Rekonstruktion von "Dr. Mabuse der Spieler".

Das British Film Institute ehrt ihn mit FRITZ LANG: Master of Darkness. Da erfahre ich gleich, daß er die SchauspielerInnen brutal behandelte und man ihm sogar zutraute, seine erste Frau ermordet zu haben.

Der Filmographie entnehme ich, daß die letzten Filme schon 40 Jahre alt sind, obwohl er erst vor 25 Jahren starb. Aber angesichts der sinkenden Qualität

1959 Der Tiger von Eschnapur (The Tiger of Bengal)
1959 Das indische Grabmal (The Indian Tomb)
1960 Die tausend Augen des Dr. Mabuse (The Thousand Eyes of Dr. Mabuse)

http://www.bfi.org.uk/sightandsound/2000_01/images/lang_portrait.jpg

ist das vielleicht besser so. Mehrere Interviewausschnitte können als Audiodateien heruntergeladen werden.

Im ersten Weltkrieg diente LANG ab 1915 auf österreichischer Seite und wurde mindestens drei mal verwundet. 1918 traf er den Produzenten ERICH POMMER und kam dadurch zum neuen Massenmedium Film. Allein für 1919 nennt die IMDB 5 Filme LANGs. KREIMEIER schreibt:

Übrigens verdiente die Deutsche Bank auch an der Auflösung der UFA:

Am einfachsten teilt man LANGs Schaffen in die Berliner und die Hollywooder Phase ein. Über die Zeit in Deutschland schreibt

Seine Filme in Hollywood im Exil beschreibt THOMAS ELSAESSER:

Nun noch zu den bedeutendsten Filmen FRITZ LANGs

Dr. Mabuse-Filme (1922-1932-1960)

oben

1922 drehte LANG Dr. Mabuse - der Spieler. Beim Goethe-Institut wird dazu MICHAEL TÖTEBERG: FRITZ LANG - mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, 1989, S. 35-41 zitiert:

Und KLAUS KREIMEIER nennt mögliche Vorbilder:

SIEGFRIED KRACAUER hält Das Cabinet des Dr. Caligari (nicht von LANG) für das Vorbild vieler Filme der Weimarer Republik. Dabei unterscheidet er Tyrannenfilme, Schicksalsfilme und Triebfilme. Zu den Tyrannenfilmen gehört neben Nosferatu und Wachsfigurenkabinett (nicht von LANG) auch Dr. Mabuse der Spieler.

MICHAEL TÖTEBERG: FRITZ LANG - mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, 1989, S. 75 - 79

    Im ersten «Mabuse»-Film war der diabolische Verbrecher am Ende nicht (wie in der Romanvorlage) gestorben, sondern wurde in eine Irrenanstalt eingeliefert. Von dort aus treibt er nun sein Unwesen. Den Arzt und Anstaltsleiter hat er mit Hilfe hypnotischen Zwangs zu seinem Werkzeug gemacht, um einen ebenso genialen wie wahnsinnigen Plan zu verwirklichen: Sabotage- und Terrorakte sollen die Ordnung unterminieren und zerstören, um auf dem Chaos die Herrschaft des Verbrechens zu errichten: «Die Seele des Menschen muß in ihren tiefsten Tiefen verängstigt werden durch unerforschliche und scheinbar sinnlose Verbrechen, Verbrechen, die niemandem Nutzen bringen, die nur den einen Sinn haben, Angst und Schrecken zu verbreiten.» Es ist ein mit Raffinement inszenierter Kriminalfilm, in dem unschwer Motive, die LANG zeitlebens fasziniert haben, wiederzuerkennen sind: klaustrophobische Ängste in geschlossenen Räumen, magische Kommunikation mittels Hypnose oder technischer Apparate, rätselhafte Zeichen und ihre Dechiffrierung.

DAS Testament des Dr. Mabuse wird am 29.3.1933 von der Filmprüfstelle verboten. (Die Uraufführung findet im Dezember 1933 in Wien statt; das Material der französischen Fassung wird vom Cutter LOTHAR WOLFF nach Paris gebracht und dort montiert.) Anfang April führt LANG ein Gespräch mit Propaganda-Minister GOEBBELS, der ihm - laut LANGs späteren Berichten - dabei "die Führung des deutschen Films" anbietet; er antwortet hinhaltend und fährt "am selben Abend" nach Paris, wo er im Juli 1933 eintrifft. (Sein Reisepaß verzeichnet mehrere österreichische und belgische Visa für die dazwischen liegenden Monate.) Am 20.4.1933 wird seine Ehe mit THEA VON HARBOU, von der er seit Oktober 1931 getrennt lebt, geschieden. (Fritz-Lang-Retro 2)


http://www.goethe.de/ne/hel/gif/fl_mat2.jpg

Der dritte Mabuse-Film ist relativ belanglos, technisch vielleicht immer noch gekonnt, aber doch eigentlich aus kommerziellen Erwägungen produziert. LANG gab das auch zu:

siehe auch

Die Nibelungen (1924)

oben

Dieses Werk ist mir wohl besonders fremd. Ich habe mir zwar kürzlich noch einmal Teile davon angesehen, kann aber weder mit den Werten noch mit den Familienverhältnissen viel anfangen. Das Massaker am Ende des zweiten Teils dauert 45 Minuten und hat keine Überlebenden! THEA VON HARBOU hat wieder das Drehbuch verbrochen. Sie stammte aus einer verarmten Landadelsfamilie und war von Gouvernanten und Hauslehrern "alldeutsch" erzogen, schwärmte für die Natur und (wie FRITZ LANG) für KARL MAY. Aber auch für moderne Technik konnte sie sich begeistern.

    Emporgehoben auf den Sockel der Stilisierung, durfte weder Natur noch Realität in die Szene dringen. Lang drehte im Atelier. Er ließ sich von dem Filmarchitekten OTTO HUNTE, der in den Jahren 1922 bis 1929 an allen seinen Filmen mitwirkte, vier vollkommen in sich abgeschlossene, einander fast feindliche Welten bauen: die Welt von Worms, das hieß die Welt einer schon überfeinerten Kultur; die Welt des jungen Siegfried ... gleichsam die Welt des Unterirdischen, reich an Gold, an Spuk, an Geheimnissen des Steins; die Welt Brunhilds, Isenland, das Nordlicht, fremde, bleiche, eisige Luft, in der die Menschen wie verglast aussehen, und schließlich die Welt der Hunnen und Etzels, des Asiaten. Ursprünglich sollte Siegfrieds Ritt durch den Zauberwald als Außenaufnahme realisiert werden, doch LANG entschied, im Atelier einen künstlichen Wald errichten zu lassen, dessen gerade Stämme wie ein steinerner Dom wirken...

    Es gibt Einstellungen, in denen keine reale Lichtquelle sichtbar ist; das Licht scheint von Siegfried auszugehen, und helle Flecken an Wänden und Deckenbalken wirken wie Reflexe dieser magischen Lichtquelle. Zentralperspektive und Symmetrie, die Anordnung der Figuren bildet eine weitere Symbolebene. Vor der im Dom aufgebahrten Leiche Siegfrieds hockt links zusammengesunken Brunhild, rechts im Licht sitzt Kriemhild. Solche Arrangements, zweifellos kunstvoll ausgeführt, verleihen dem Film eine gewisse Sterilität. 1959, 35 Jahre nach der Uraufführung, urteilte LANG selbstkritisch: Ich glaube, daß der Film sich zu groß wollte, um minuziös die Seelen zu zeigen.

    MICHAEL TÖTEBERG: FRITZ LANG - mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, 1989, S. 42-48


http://www.goethe.de/ne/hel/gif/fl_sig3.gif

Der nach KRACAUER zweite Typ von Caligari-Nachfolgefilmen behandeln nicht Tyrannen, sondern das Schicksal. Hauptsächlich wird ihm zufolge diese Richtung von zwei FRITZ-LANG-Filmen vertreten: "Der müde Tod" (1921) und "Die Nibelungen".

Metropolis (1926)

oben

Den wirren Inhalt des Film will ich hier nicht beschreiben, schaut lieber nach bei FRITZ LANG and Metropolis: The First Science Fiction Film
by ERIKA HAWKINS
. Auf dieser brasilianischen Homepage (aber nicht in portugisisch) fand ich die Übersicht über verschiedene Fassungen des Films besonders informativ.

In The German -Hollywood - Connection. Metropolis and FRITZ LANG (1890-1976) beschreibt HYDE FLIPPO Metropolis zurecht kritisch:

Auch zeitgenössische Kritiker hatten einiges auszusetzen, von der wirren Geschichte, die Ausbeutung und Aufstand besser ohne die Erschaffung eines künstlichen Menschen gezeigt hätte bis zur unrealistischen Darstellung von Maschinen (wenn die Bedienung soviel Kraft erfordere, seien sie falsch konstruiert)

    The film's reception at the time of its release in various countries was mixed. The London Times and The Spectator gave generally positive reviews, but in the U.S.,Time magazine's review of Metropolis ended with this unkind comment: "Ufa might better have shut the eyes of its great cameras than permit them to reflect nonsense in such grandeur." In his later years LANG himself seemed to be one of the film's biggest detractors. In 1958 he said, "I don't like 'Metropolis.' The ending is false. I didn't like it even when I made the film." (This from the director who was such a perfectionist, he required three days to shoot a brief love scene in the film between BRIGITTE HELM and GUSTAV FRÖHLICH.) One can only speculate on how much of LANG's negativity stems from his past association with ex-wife THEA VON HARBOU, the film's co-writer and a big Nazi sympathizer.

    ebd.

Ähnlich MICHAEL TÖTEBERG: FRITZ LANG - mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Rowohlt, 1989, S. 53 - 61

    Die Filmhandlung stellt ein Konglomerat dar, dessen Motive dem Expressionismus (Vater-Sohn-Konflikt), der Neuen Sachlichkeit (Faszination durch die Technik) und der Trivialliteratur entlehnt sind. Die beängstigende Zukunftsvision wird aufgehoben durch eine sentimentale Liebesgeschichte, und die Lösung aller Probleme findet, wie BÉLA BALAZS ironisch anmerkte, «unter Umgehung aller Tarif-Verhandlungen» mittels Händedruck statt. Der Simpl» spottete: «Nimm zehn Tonnen Grausen, gieße ein Zehntel Sentimentalität darüber, koche es mit sozialem Empfinden auf und würze es mit Mystik nach Bedarf; verrühre das Ganze mit Mark sieben Millionen) und du erhältst einen prima Kolossalfilm.» Metropolis wurde von der zeitgenössischen Kritik scharf verurteilt, weil «eine technische Zukunftsstadt und Gartenlauberomantik», «das Extrem des Ingenieur-Amerikanismus» und das «staubfängerische Kunstgewerbe europäischen Gemütslebens» sich nicht zu einer überzeugenden ästhetischen Einheit fügen ließen und der Film in einer fragwürdigen ideologischen Botschaft mündet. Der Schriftsteller HERBERT GEORGE WELLS meinte, der Film verabreiche «in ungewöhnlicher Konzentration nahezu jede überhaupt mögliche Dummheit, Klischee, Plattheit», und doch hat Metropolis Filmgeschichte gemacht. Eine Erklärung liefert LUIS BUÑUEL, der in Metropoliszwei qualitativ unterschiedliche Filme sah, ein überwältigendes Bilderbuch und Szenen eines verfeinerten schlechten Geschmacks. Ähnlich wie später die Filmhistoriker verteilte er schon 1928 die Zuständigkeiten: «Obwohl wir zugeben müssen, daß FRITZ LANG ein Komplice ist, klagen wir hierbei als den mutmaßlichen Autor dieses eklektischen Versuchs und gewagten Synkretismus seine Frau, die Drehbuchautorin THEA VON HARBOU, an.» FRITZ LANG akzeptierte dieses Urteil. Jahrzehnte später distanzierte er sich vom Drehbuch, bekannte aber seine Mitschuld ...

Metropolis Film Archive A Bibliography and Checklist of Resources on FRITZ LANG's Metropolis (1927) beeindruckt durch die große Anzahl von Dokumenten, insbesondere Plakate und andere Werbemittel, die dort abgebildet sind (siehe rechts).

FRITZ LANG von wem auch immer bei AOL ist ein langes Dokument und sicher recht informativ, wenn ich auch nicht sicher bin, ob Metropolis mit so vielen anderen Filmen verglichen werden muß:


http://www.uow.edu.au/~morgan/graphics/metro164.jpg

UFA, 36 ½ x 83 inches (96 x 211 cm), colour lithograph, Designer - HEINZ SCHULZ-NEUDAMM,
Printer - PAUL GRASNICK, Berlin.
International version of the famous poster (1a).
Collection: Österreichische Nationalbibliothek, Wien, (Austrian National Library, Vienna).
Reference: Das Ufa-Plakat. Filmpremieren 1918-1933,
Herausgegeben von PETER MÄNZ
und CHRISTIAN MARYSKA,
Edition Braus, Heidelberg, 1998.

Unbedingt erwähnen möchte ich noch ein Detail oder eine Szene aus Metropolis, das Automobilgeschichte zeigt, die Verbrennung von Rumpler-Tropfenwagen:

Ein Exemplar des Rumpler Tropfenwagens besitzt das Museum für Verkehr und Technik in (West)berlin.

M - eine Stadt sucht einen Mörder (1931)

FRITZ LANG's M überzeugt schon mit gut ausgewählten Abbildungen, ist aber noch nicht fertig. An manchen Stellen heißt es "bla bla bla - it's not done yet..." So wären alle meine Surfttipps pünktlich. Aber ich müßte mir merken, was ich noch erledigen muß, also lasse ich das. Stattdessen zwei Auszüge aus dem Text:

Propagandafilme

oben

Drei bedeutende Filme LANGs kämpften gegen die Nazis:

  • Man hunt, der ein halbes Jahr vor der Kriegserklärung Deutschlands an die USA 1941 entsteht, ruft zum Mord an HITLER auf. Ein Attentäter wird zwar zu Beginn von HITLERs Wächtern aufgespürt, kommt aber wieder - mit dem Fallschirm.
  • 1942 erarbeitet LANG mit BERTOLT BRECHT und dem amerikanischen Drehbuch-Autor JOHN WEXLEY Hangmen also dieüber das Attentat auf HEYDRICH und den Widerstand in der Tschechoslowakei, den er mit zahlreichen deutschen Emigranten für ARNOLD PRESSBURGERs Firma Arnold Productions realisiert. Bei der Zusammenarbeit zwischen LANG und BRECHT kommt es zu Differenzen. "LANG dachte in den Strukturen Hollywoods, deren eingewöhnte Muster der Brechtschen Bemühungen nicht bedurften. (... BRECHT ging es) um die realistische, also nachprüfbare, die Wirklichkeit abbildende Entfaltung der Geschichte und um die soziale Profilierung der in ihr wirkenden Figuren. LANG suchte außergewöhnliche optische Aktionen, deren Aufeinandertreffen den Effekt gibt." (W. GERSCH in: Exil in den USA, Leipzig: Reclam 1980).

    Sind in den Motiven und der dramaturgischen Struktur leicht Elemente zu identifizieren, die häufig bei Lang wiederkehren und mithin als typisch für das Werk dieses Regisseurs gelten können, so ist doch ebenfalls der Anteil Brechts unverkennbar. Dies gilt nicht nur für die sprachliche Diktion einzelner Szenen, sondern auch für die politische Moral des Films. Unverhohlen befürwortet er die revolutionäre List gegen die Unterdrücker. (LANG berichtet von tagelangen Auseinandersetzungen mit der Zensurbehörde, die den Film als Verherrlichung einer Lüge zuerst verbieten wollte.) Kein anderer LANG-Film läßt sich so direkt auf die politische Realität ein, bezieht so eindeutig Stellung. Trotz der Beimischung von Mabuse-Attributen: HEYDRICH ist nicht der diabolische Führer eines obskuren Geheimbundes, sondern Repräsentant der faschistischen Besatzungsmacht. Nicht Schicksalsmächte sind am Werk, sondern der organisierte Terror des HITLER-Regimes. Dieser Film, der den Kampf einer ganzen Nation gegen die faschistischen Eindringlinge in Prag zeigt, kann deshalb mit einem für LANG ungewöhnlich positiven Schlußakzent ausklingen: Am Ende steht, auch wenn es keine Rettung für die Geiseln gibt, nicht Resignation oder Fatalismus, sondern Siegesgewißheit für eine gerechte Sache.

    MICHAEL TÖTEBERG: FRITZ LANG, rororo 1989, S. 99f, 101 - 103


http://www.goethe.de/ne/hel/gif/fl_hang.gif

Ich beschränke mich auf diese Filme, weil ich mich an die auch erinnere. Allerdings soll Fury (1936, über eine kleinstädtische Lynch-Ekstase) LANGs bester Film sein. FRIEDRICH MERZ hätte LANG diese Arbeiten gern verboten. (Der Unionsfraktionsvorsitzende war damals zwar noch nicht geboren, aber er fiel mir in diesem Zusammenhang ein, weil er kürzlich gefordert hat, AsylbewerberInnen und AsylantInnen die politische Betätigung zu verbieten. Vermutlich will er nicht generell deren Heimatländer unterstützen sondern erwartet, daß die das sowieso nicht lassen können und die BRD dann einen Grund hat, sie rauszuwerfen.)

Siehe auch

Literatur

oben
SIEGFRIED KRACAUER
von Caligari bis Hitler

Ein Beitrag zur Geschichte des deutschen Films
Rowohlt
Reinbek 1958
KLAUS KREIMEIER
Die UFA-Story

Geschichte eines Filmkonzerns
Carl Hanser Verlag
München Wien 1992
ISBN 3-446-17393
UFA-Magazin
2. Dr. Mabuse der Spieler
Berlin 1992
Begleitheft zur Ausstellung "UFA, Das deutsche Bilderimperium"
im Zeughaus 3.12.1992 - 23.2.1993
UFA-Magazin
4. Die Nibelungen
Berlin 1992
Begleitheft zur Ausstellung "UFA, Das deutsche Bilderimperium"
im Zeughaus 3.12.1992 - 23.2.1993
Die UFA-Magazine gab es zu einer Ausstellung, die ich Karneval 1993 in Berlin besuchte. Leider waren nicht mehr alle 22 Hefte vorrätig (Nr. 6 - Metropolis und Nr. 8 - Der blaue Engel fehlten). Alle anderen habe ich erworben. Aber statt mir die nun billiger zu überlassen als der noch ausgeschilderte Preis für alle zusammen wollte man 20 mal den Einzelpreis dafür haben. Eine Gemeinheit, für die ich CHRISTOPH STÖLZ noch heute böse bin.

Dieses Jahr war ich nicht zu Karneval in Berlin, aber der Karneval war dort. Ist das nicht schrecklich? Andersrum wäre jedenfalls besser.

FRITZ LANG
The Nature of the Beast
By Patrick McGilligan

Chapter One: 1890-1911


http://images.amazon.com/images/P/0312194544.01.MZZZZZZZ.gif

 

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