Auf meiner Homepage will ich einen Eindruck von meinen Ansichten, Werten und Interessen geben. Allzu intim wird es nicht (keine Webcam), aber einiges Private wird sicher einfließen. Schließlich ist auch das Private politisch.
Etwas Privates sei hier gleich verraten: Ich bin ungesellig, und ich hasse Diskussionen, die sich im Kreise drehen und aus Belanglosigkeiten bestehen (über "Webspace" in de.soc.recht.misc oder Phantomjahrhunderte in de.sci.geschichte). Entsprechend habe ich auch kein Interesse daran, mir ein Gästebuch anzulegen. Auch wenn das nicht mal auf der eigenen Homepage gespeichert werden muß, finde ich einfach zu belanglos, was in anderen Gästebüchern drinsteht. Ich will nicht wissen, daß ihr etwas gelesen habt. Wenn ihr mir aber darüber hinaus etwas (z.B. Hinweise auf Fehler, Vorschläge, Lob, Kritik) mitzuteilen habt, und nur dann, schickt mir eine eMail.
Meine Hobbys haben viel mit Geschichte zu tun. Wer dieses Interesse teilt, soll sich vor allem die Surftipps und die Sammlungen ansehen.
Buchempfehlungen habe ich als Service mit einem Link zu Amazon.de verbunden. Das bedeutet nicht, daß ich dadurch etwas verdiene Dann müßte nämlich dabei stehen "Jetzt bestellen".
Ursprünglich habe ich weiter geschrieben:
Ich empfehle weder den Kauf bei Amazon, noch rate ich davon ab. Ich rate nur von allem ab, was mit Primus online zu tun hat, z.B. Buecherwurm. Ich habe selbst schlechte Erfahrungen mit diesem Unternehmen gemacht und lese oft davon, daß denen wieder etwas mißlungen ist und Kunden unzufrieden sind.
Bei Amazon habe ich zwar als Käufer sehr gute Erfahrungen gemacht, aber der Antiquar, bei dem ich in der Mittagspause schon mal reinschaue (ARNOLD PASCHER, Wehrhahn-Center, Oststraße, 40211 Düsseldorf), meint, er könne mir alle Bücher bestellen. Nun ja, ich mag ja auch Spontankäufe - davon profitiert er auch - und ich bin auch für den Einzelhandel und die Buchpreisbindung.
Nun rate ich doch davon ab, denn ich habe bei Internet intern allerlei Negatives erfahren:
Bei Amazon hat mich ein Rechtsstreit zwischen der US-Mutter Amazon.com und einem viel älteren Frauenbuchladen "Amazon" gestört. Die Internetfirma wollte nicht nur den Namen exklusiv, sondern hat auch die Buchhändlerinnen als lesbisch diffamiert (was doch alles in den USA als Diffamierung gilt! Waffenbesitz wahrscheinlich nicht.) Amazon.de antwortete mir allerdings schnell auf meinen Protest:
Es handelt sich dabei um eine juristische Angelegenheit von Amazon.com. Wir haben darueber keine Informationen. Beide Seiten haben sich aber unseres Wissens mittlerweile geeinigt. Genauere Infos bekommen Sie von info@amazon.com.
Aber die deutsche Tochter paßt mir auch nicht, denn sie gibt der CDU mehr Prozente als anderen Partnern:
Auch Amazon ließ sich da nicht lumpen und zahlt nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bis zu 16 Prozent an Provision pro Verkauf. "Normale" Affiliate-Partner Amazons erhalten beim Verkauf von Büchern, CDs, DVDs und Videos fünf Prozent Provision.
Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landesgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Aufnahme eines Links, die Inhalte der gelinkten Seite gegebenenfalls mit zu verantworten hat. Da ich einige Links zu anderen Homepages führe gilt hiermit:
Alle von mir gelinkten Seiten wurden von mir besucht. Nachdem die Internetseiten einem ständigen Wandel unterliegen, lehne ich jede Verantwortung für den Inhalt dieser Seiten ab, wenn er sich nachträglich geändert hat. Zu dem mir bekannten Inhalt habe ich die Einstellung, die ich im Umfeld des Links äußere. Das kann von begeisterter Zustimmung bis extremer Ablehnung reichen.
Diese Erklärung gilt für alle Links auf meiner Homepage, welche nicht auf eine eigene Seite verweisen. Sollte ich Kenntnis davon erhalten, dass die Inhalte gegen geltendes Recht verstoßen, werde ich diese Links sofort entfernen.