Dieses Modell zeigt ein Grab der Totenstadt Oldendorf, Landkreis Lüneburg, im Maßstab 1:87. Die ohne Erdbedeckung (geöffnet) dargestellte Kammer des Grabes ist im Museum auch in Originalgröße nachgebaut.
Hier fehlt mir die Beschriftung, ich glaube, es war ein bronzezeitlicher Handwerker.
Dieses Modell zeigt ein Gehöft des 2./3. Jahrhunderts u.Z. aus der Wurtensiedlung Feddersen Wierde, Landkreis Cuxhaven im Maßstab 1:20. Dargestellt ist ein typisches dreischiffiges Wohn-Stall-Haus, ein gestelzter Vorratsspeicher, ein Nebengebäude und die Hofumzäunung.
Dieses Modell zeigt die "Hünenburg" bei Stöttringhausen, Gemeinde Twistringen, Kreis Diepholz. Einem Ringwall mit 80 m Durchmesser sind zwei Vorwälle vorgelagert. Die vollständige Untersuchung im Jahre 1932 ergab einen Erdwall mit Plaggen und Holzverstärkung, dem eine erhöhte Berme (Absatz vor dem Wall) und ein Spitzgraben vorgelagert waren.
Der Zugang erfolgte durch ein Tor im Südwesten. Die Torgasse war nach außen mit einer Holzpalisade befestigt; nach innen stand auf 6 mächtigen Holzpfosten ein Torhaus oder ein Turm.
Auf der völlig freigelegten Innenfläche wurden anhand von Pfostenlöchern mehrere Gebäude nachgewiesen, die allesamt keine Feuerstelle und keine nachweisbare Innenaufteilung hatten. Das größte Haus war 16 m lang und 5 m breit und stand im Süden direkt neben dem Torhaus.
Die spärlichen Keramikfunde und der Burgtyp datieren die Anlage auf das 8. bis 10. Jahrhundert u.Z.. Es ist doch gut, wenn man auch die Beschriftung fotografiert!
Das Naturkundemuseum zeigte z.B. dieses Diorama mit Schutzzaun (links) und Krötentunnels (rechts).