Jos

Und dann war Jos auf einmal tot.
Er wollte einfach nicht mehr weiterleben.
Er hat sich eines Tages aufgegeben.
Ich sah es kommen und stand bloß daneben.
Er hat nicht nur damit gedroht,
nein er stieg einfach aus dem Boot.

En toen opeens was josje dood.
Hij had gewoon geen zin om door te leven
Hij heeft zichzelf als het ware opgegeven
Hij heeft ana mij z’n laatste brief geschreven
Hij hield zich niet nog langer groot
Ik gaf hem de genade stoot.

Man glaubt oft, daß man einen kennt.
nun ja, ich habe Jos ganz gut verstanden,
obwohl wir nicht gleich zueinander fanden.
Er taute auf, als wir uns besser kannten.
Dann ging ein Riss durch den Zement,
dann war er mir nicht mehr so fremd.
Wenn wir zu zweit an stillen Sommertagen
im Abendrot am Wasser lagen,
konnte er mir auf einmal alles sagen.
Er hatte sich an mich gewöhnt
und uns hat nicht mehr viel getrennt.

Soms denk je dat je iemand kent,
Nou ja ik kende jos zo’n maand of 7
Hoewel we eerst nog wel op afstand bleven
Zag ik de echte jos soms echt wel even
Als door een scheur in het cement
Dan krrop die langzaam uit ze tent
Wanneer we ’s zomers de rivier afdreven
Kwam er een glimlach om z’n lippen zweven
Was die wat minder bang zich blood te geven
Dan was die in eens een hele vent
We raakten aan elkaar gewend.

Er sah mir selten ins Gesicht,
auch als wir schon beinah' Freunde waren.
Er hatte Angst sich ganz zu offenbaren.
Er konnte stundenlang ins Leere starren.
Dann wußte ich, er möchte nicht,
daß man das Schweigen einfach bricht.
Er wollte eine harte Schale haben,
sich vor der ganzen Welt in sich vergraben.
Ich saß dabei und zwang mich, nicht zu fragen,
denn irgendwie da wußte ich,
daß er von ganz alleine spricht.

Hij zei niet veel in het begin.
Ik wist niet of ik hem ooit zou bereiken
Als ik iets vroeg, begon die weg te kijken
Hij zei alleen soms, hou nou op met zeiken
Z’n handen nog onder ze kin
Verroerde uren lang geen vin
Hij wou zo graag een harde polster lijken
Maar op den duur begon het schild te wijken
Liet die wat meer van ze gevoelens blijken
En ging die op m’n vragen in
Kwam die tevoorschijn zin voor zin.

Und dann hat er von sich erzählt,
von Eltern, die sich immerzu nur streiten.
Er hin und her gerissen zwischen beiden
und schließlich lassen sie sich scheiden.
Und wen von beiden er auch wählt,
er fühlt, daß ihm der andere fehlt.
Er scheint auf einmal überall zu stören,
zu keinem Menschen richtig zu gehören.
Und trotzig will er sich dagegen wehren.
Er möchte Liebe und erhält
viel Schokolade und viel Geld.

Hij had van alles opgekropt
Er was niks waar je jos om zou verneden
Z’n ouders waren van elkaar gescheden
En om de maand moest die bij een van beiden
Waar die met snoep werd volgepropt
En hij vertelde me beknopt
Hoe hij als kind ze vader wakker gilde
Omdat die liever naar ze moeder wilde
En hoe ze vader hem ze bed uit tilde
En in de kelder had gestopt
Te vroeg en veel te vaak geschopt.

Man steckt ihn in ein Internat.
Am Anfang möchte er vor Heimweh sterben.
Doch was er fühlt kann er bald gut verbergen.
Er lernt zu lügen, um geliebt zu werden.
Er ist ein schlechter Kamerad,
kaum einer gibt sich mit ihm ab.
Und nach der Schule läßt er sich so treiben,
will nichts erreichen und will nirgends bleiben.
Nur weil er glaubt, ihn könnte keiner leiden,
vertraut er keinem guten Rat
und seine Wege sind nicht grad.

Hij zei ‘misschien is het verkeerd’
Maar ik denk steeds, was ik maar niet geboren
De mensen hebben hun gevoel verloren
Haast niemand wil zich aan een ander storen
Dat heb ik nou toch wel geleerd
Zelfs als je werkelijk crepeert
Zal men proberen om je stem te smoren
Maar ieder mens wilt toch bij iemand horen
Dat lot is mij dan zeker niet beschoren
Ik wordt haast overal geweerd
En ik heb Jos opnieuw bezeerd.

Das alles hat er mir gesagt.
Er konnte früher nie darüber reden,
doch mir erzählte er sein ganzes Leben.
Hät ich ihm damals bloß die Hand gegeben
und ihm gesagt, daß ich ihn mag.
Mein Gott, es war sein letzter Tag!

Had ik hem achteraf beschouwd
Toen hij dat zei, maar naar me toegetrokken
En hem gezegt ‘we zullen samen knokken’
Maar ik zei niks, was van mezelf geschokken
Een overgeveleijke fout
Maar god ik voelde me zo oud
Hij schreef ook:

Den letzten Brief schrieb er an mich
und darin stand: "Auch du hast mich belogen,
mit deinem milden Lächeln auch betrogen,
und mich am Ende wieder abgeschoben.
Es denkt halt jeder nur an sich,
und trotzdem hoffte ich auf dich.
Ich fühlte mich ganz wohl in deiner Nähe,
du must verzeihn, wenn ich jetzt einfach gehe,
das ist nur, weil ich keinen Sinn mehr sehe.
Ich will nicht mehr, leb wohl, Dein Jos."

Jij liet me weer los
Door niks te zeggen heb je toch gelogen
Want wat je wilde zag ik in je ogen
Ook jij gevangen in je onvermogen
Jij bent nog meer dan ik de klos
Je bent misschien een ouwe vos
Jij kan misschien wat meer ervaring tonen
Jij kunt er tegen als je wordt bedrogen
Maar ik heb alles nog eens overwogen
Ik wil niet meer
Het beste, Jos

Text:
Musik Robert Long
LP:

siehe auch:

 

 

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